Die ersten Küken sind geschlüpft
Heute wurden wir schon mit einem vielstimmigen Piepsen aus dem Brutkasten begrüßt. Die ersten Küken sind schon geschlüpft.
Heute wurden wir schon mit einem vielstimmigen Piepsen aus dem Brutkasten begrüßt. Die ersten Küken sind schon geschlüpft.
Die Klasse 3 hat dieses Jahr Hühnereier zum Ausbrüten in ihrer Klasse.
Durch die Coronaferien können wir jetzt leider nicht dabei sein, wenn die Küken schlüpfen.
Deshalb könnt ihr hier ein paar Fotos sehen, wie es mit dem Projekt weitergeht.
Herr Stuckenberg hat alle Eier noch einmal durchleuchtet, um zu sehen, ob sich in allen Eiern ein Küken entwickelt. In drei der Eier sind die Küken nicht gewachsen. Deshalb hat er sie aussortiert.
Dann hat er die Vorrichtung zum Drehen der Eier aus dem Brutkasten herausgenommen.
Statt dessen, legte er ein Drahtgitter hinein, damit die Küken nicht nach unten fallen können.
In den Brutkasten wird etwas Wasser gegeben, damit die Luftfeuchtigkeit höher wird und die Schalen der Eier etwas weniger hart sind.
Herr Stuckenberg legte alle Eier zurück in den Brutkasten.
Frau Neumann hatte die Idee, eine Webcam zu installieren, damit ihr alle beim Schlüpfen der Küken live dabei sein könnt: Küken-Cam.
Die Webcam liegt auf einem der Fenster.
Hier könnt ihr die Küken in den verschiedenen Entwicklungsstadien sehen:
12. Tag:
16. Tag:
19.Tag:
Am 21. Tag schlüpfen die Küken!
Ab Mittwochvormittag ist die Webcam live dabei!
Richtig laut wurde es am Montag, den 02. März 2020 in Klasse 1, als die Erstklässler erste Kontakte mit der Trompete, dem Timp Tom, der großen Trommel und dem Sousaphone hatten.
Aber welch ein Spaß! Wer schafft es zuerst, der Trompete einen Ton zu entlocken? Wer bringt die Tuba zum Ertönen? Wer hat so viel „Puste“?
Zum Glück durfte jeder alle Instrumente ausgiebig erproben und das Team des Trompetercorps half mit viel Geduld die Instrumente zu tragen, in Position zu bringen und Handhabungstipps zu geben.
Das war eine tolle Montagsüberraschung und für alle Kinder ein riesiger Spaß!
Herzlich willkommen sind natürlich alle Kinder bei den Proben des Tropetercorps, um evtl . ein Instrument zu erlernen!
HeSölau! HeSölau!
Am 24. Februar feierte die Grundschule Hesepe den Rosenmontag.
Alle Kinder der Klasse 1 kamen gut gelaunt als Drachen, Skelett, Pirat, Prinzessin, … zur Schule.
Zuerst ging es für die Erstklässler in die Turnhalle, wo ein riesiger und abenteuerlicher Bewegungsparcour aufgebaut war. Und schon waren alle am Start! Wer ist mutig genug, um sich an der Kletterwand hoch zu hangeln? Spagat, na klar! Spiel und Spaß in Hochformat.
Zurück im Klassenraum wurde ausgiebig gefrühstückt. Die kleinen Leckereien versüßten den Tag. Die mitgebrachten Spielsachen wurden beäugt und natürlich ausprobiert. Ein tanzendes Einhorn und, wie sollte es anders sein, die heißgeliebten Puppenkinder!
Dann gab es noch Spiele wie „Stopptanzen“ und „Reise nach Jerusalem“! Und was auch nicht fehlen durfte: Karnevalsbilder zur Klassendekoration!
Alle waren sich einig: Ein gelungener Rosenmontag!
HeSölau! HeSölau!
Der Leitspruch des Tages war:
Ich will jetzt über eine Brücke gehen, irgendwann muss ich ja mal was Neues sehen. Ich will jetzt über eine Brücke gehen, du kannst nicht mit, Frau Bührmann, good bye, auf Wiedersehen!
Am Samstag, den 22. Juni trafen sich die Viertklässler auf dem Hof Bührmann zu einer Schatzsuche. Doch zuerst wurden die Tiere auf dem Bauernhof bestaunt. Leo, das kleine Schaflamm wurde mit der Flasche gefüttert, dann wurden die neugeborenen Kälber gestreichelt. Und immer dabei, Tara und Emma, die beiden Hofhunde.
Riesigen Spaß machte das Kirschkernweitspucken. Doch nun startete die Schatzsuche durch Sögeln. Der „Dicke Stein “ wurde ebenso besichtigt, wie der Baum des Jahres 2018. Ein Baum mit vielen roten Nistkästen wurde bestaunt und immer wurde der Blick auf einen möglichen Schatz gerichtet. Neben einem Hochsitz entdeckte Finn im hohen Gras dann die Schatzkiste voller Gold-Schokotaler.
Das Beste war jedoch die Abkühlung im kalten Wasser des Schlossgrabens des Sögelner Gutes. Und der Besitzer Herr von Bock und Polach machte noch ein Gruppenbild mit Torbogen im Hintergrund zur Erinnerung.
Gegen 18 Uhr traf dann die Klasse am Sögelner Dorftreff ein und nach einigen kleinen Beiträgen der Kinder wurde gegrillt und Abschied gefeiert. Auch das Wetter spielte mit und erst nach 10 Uhr kam eine Aufbruchstimmung auf.
Ein toller Tag mit vielen schönen Augenblicken.
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und ein Ereignis jagt das nächste.
Die Klasse 4 traf sich am Mittwoch , den 19. Juni mit dem WABE -Team und erlebte einen spannenden Tag.
Zuerst wurde geklärt, was hauptsächlich aus Milch alles hergestellt werden kann. Bei den Kostproben, ob Kuh-, Schaf- oder Ziegenkäse bewiesen die Kinder einen guten Geschmackssinn.
Doch dann ging es ans Käse machen. Frische Rohmilch wurde auf 40 Grad erwärmt , Joghurt wurde dazugegeben und natürlich Lab.
Während der Gerinnungszeit wurden Möhren vorbereitet, Kräuter geschnitten und Honig /Schokolade angerührt. Nachdem der schnittfeste Käse durch ein Sieb von der Molke getrennt wurde, wurde eine kurze Verschnaufpause gemacht.
Und schon bald war ein leckeres Frühstück mit Kräuterhäppchen, süßen Schokobroten und Möhrenhäppchen auf dem Tisch. Die Molke gab es in Smoothie-Getränken wahlweise mit Apfelsaft oder frisch gepressten Blaubeeren.
Lecker und bei der Hitze sehr erfrischend!
Rundum wieder einmal ein toller Erlebnistag in der WABE!
Bei strahlendem Sonnenschein und mit bester Laune trafen sich die 4. Klassen aller Bramscher Grundschulen auf dem Sportplatz des SV Hesepe an der Ostlandstraße zum diesjährigen Fußball-Cup.
14 Klassen kämpften um den begehrten Pokal, den am Ende die Bühner -Bach -Schule aus Achmer gewann.
Die Klasse 4 der Grundschule Hesepe spielte mit vollem Einsatz und konnte nach einem dramatischen 9 m -Schießen den 3. Platz erreichen. Da war die Freude riesengroß.
Gegen 12.30 Uhr endete das Turnier.
Im nächsten Jahr wird die Meyerhofschule den von den Viertklässlern heiß geliebten Fußballcup ausrichten.
Anlässlich des Europatages (09.05.) war Herr Steinkamp von Europe direct (Landkreis OS) zu Besuch in Klasse 4.
Da gab es so einiges zu erfahren. Mehr als 40 Staaten gibt es auf unserem Kontinent. Inzwischen haben sich 28 davon in der Europäischen Union (EU) zusammengeschlossen , um ihre Zukunft in Frieden und Sicherheit gemeinsam zu gestalten.
Der Sitz der EU ist Brüssel.
EUROPA – so heißt unser Kontinent . Eine griech. Sage erzählt, dass in Phönizien einst eine Prinzessin namens Europa lebte. Zeus verliebte sich in die schöne Europa. Er verwandelte sich in einen prächtigen Stier mit glänzendem, schneeweißem Fell und näherte sich ihr. Sie vertraute dem Stier und Zeus schwamm mit ihr ins Meer. Sie landeten schließlich auf der griech. Insel Kreta, wo sie Königin wurde. Den Erdteil, auf dem die Prinzessin an Land gegangen war, benannte man nach ihr.
Die Europa-Flagge ist blau mit 12 Sternen. Die Zahl Zwölf symbolisiert Vollkommenheit und Vollständigkeit.
Der Europatag wird am 09.Mai gefeiert. Dann weht die Europa-Flagge an allen öffentlichen Gebäuden. Am 09.05.1950 hielt der franz. Außenminister R. Schumann eine wichtige Rede, die sog. Schuman-Erklärung. Daraus entwickelte sich nach und nach die heutige EU.
1786 schrieb Friedrich Schiller das Gedicht :“Ode an die Freude. Alle Menschen werden Brüder“ . Ludwig van Beethoven vertonte es 1823. Beethovens Melodie ist seit 1986 die offizielle Hymne der EU und steht für Freiheit, Frieden und Solidarität.
Völlig begeistert waren die Schüler von so vielen Infos zu ihrem Kontinent und versprachen, später auch Verantwortung zu übernehmen.
Stichwort:“Friday for future“
Bis ins 19. Jhdt. war die Wolle vom Schaf der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Kleidung und anderen Textilien. Aus Wolle hergestellte und ausgerüstete Stoffe bezeichnet man als Tuche. Für ihre Herstellung waren zahlreiche Arbeitsschritte notwendig: vom Waschen und Kämmen der Wolle über das Spinnen des Garns bis zum Weben und der Ausrüstung.
Das Museum zeigt an laufenden Maschinen aus dem späten 19. und frühen 20. Jhdt. die Produktion von Tuche.
Die zu großen Ballen gepresste Wolle wird im Wolf gelockert und gemischt, im Krempelsatz kardiert und zu Garn versponnen. Daraus webt das Museum am Schaft-und Jaquard-Webstuhl Tuche und verarbeitet sie zu flauschigen Wolldecken.
Die Textilindustrie war der Motor der Industriealisierung. Schnellschütze und Spining Jenny revolutionieren die Arbeitswelt.
Vor der Erfindung der Chemiefarben war das Färben von Textilien eine hohe Kunst. Ein streng gehütetes Geheimnis des Schönfärbers am Mühlenort war das „Bramscher Rot „. Die Färbung gelang am besten im großen Zinnkessel, der noch heute im Einsatz ist. Selbst das englische Königshaus wurde mit „Roter Bramscher Tuche“ beliefert.
Das Tuchmachermuseum ist sehr besonders und recht sehenswert , der Museumsshop ist gut bestückt und der Spielplatz großzügig angelegt.
Das Museum, das Aushängeschild der Stadt Bramsche, bescherte der Klasse 4 am 02.Mai einen herrlichen Ausflugstag.
Traditionell wird jedes Jahr in der Grundschule Der Welttag des Buches mit spannenden Projekten umgesetzt.
Auf dem Stundenplan standen 2 verschiedene Illustrationsprojekte. Die Klassen 1 und 2 waren von ihren Lehrerinnen aufgefordert worden, die Abenteuer der beiden Schulmäuse Hesi und Pesi mit eigenen Zeichnungen und Sprechblasen zu versehen.
Etwas professioneller unterstützt verlief der Weltbuchtag für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 und 4.
Finanziert vom Förderverein, konnte Jana Walczyk für einen Workshop engagiert werden.
Zwanzig Jahre ist es her, dass Jana noch selbst in Hesepe zur Grundschule ging. Inzwischen ist die studierte Designerin und Illustratorin seit 2 1/2 Jahren sehr erfolgreich selbstständig, hat bereits 12 Bücher illustriert und kann sich über die Nachfrage bzgl. ihrer Arbeit nicht beklagen.
Im ersten Teil des Workshops schilderte Frau Walczyk den Grundschülern zunächst einmal ihren Arbeitsalltag, einschließlich der Zusammenarbeit mit den Kinderbuchautoren und den Verlagen. Zudem bekamen die Kinder die Geschichte“Als die Namen verloren gingen“ vorgelesen.
Nach der Pause besprach Jana Walczyk mit den Schülern, wie ein Buch aufgebaut ist und was man vor allem bei der Herstellung eines Covers zu beachten hat.
Um kreatives Denken, das Finden eines knackigen Titels sowie um Ideen, wie denn der Buchinhalt bestmöglich bereits auf dem Cover visualisiert werden kann, ging es im zweiten Theorieteil, nachdem sich die Schulkinder dann schließlich selbst an die Arbeit machen durften.
Sich selbst das Thema für eine eigene Abenteuergeschichte ausdenken und einen dementsprechenden Titel zeichnen, dies war für die Kids keine große Herausforderung . Rasch fielen den Jungs und Mädchen etliche Ideen für das Titelbild ein, und schon ging es mit Eifer ans Werk.