Gemeinsam sind wir stark – Das kleine WIR
In der letzten Woche haben wir in den zweiten Klassen die Bilderbücher „Das kleine WIR“ und „Das kleine WIR in der Schule“ von Daniela Kunkel gelesen. Mit der Dokumentenkamera konnten alle Kinder die Bilder über den Beamer in voller Größe betrachten und der Geschichte gespannt lauschen. Da macht das Anschauen eines Buches gleich doppelt Spaß!
Dieses Projekt konnte dank der Unterstützung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ (vertreten durch die Stadt Bramsche) durchgeführt werden.
Zuerst haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was ein „WIR“ eigentlich ist und erkannt, dass es ganz unterschiedliche „WIRs“ gibt, zum Beispiel ein WIR in der Familie, in Freundschaften oder auch in der Schulklasse. Je nachdem, wie gut wir unser WIR pflegen, wird es stärker. Bei Streit kann es manchmal sogar für einige Zeit ganz verloren gehen… Deshalb haben wir besprochen, was unser kleines WIR klein und schwach macht und welche Dinge es groß und stark werden lassen.
Beide Klassen hatten hierzu viele Ideen, die wir auch auf einem Plakat festgehalten haben: So schwächen zum Beispiel Streit, Schimpfwörter, Ausgrenzung und Gewalt das WIR. Besonders groß hingegen wird das WIR, wenn wir zusammen halten, uns gegenseitig helfen und trösten, füreinander da sind, Dinge teilen, gemeinsam Zeit verbringen, Rücksicht aufeinander nehmen und zusammen spielen und lachen.
In diesem Zusammenhang haben wir auch über Regeln in der Klasse gesprochen und diese in der Klasse aufgehängt. Denn nur, wenn sich alle an die Regeln halten, kann es auch allen gut gehen und unser WIR wachsen.
Zu guter Letzt haben wir unsere eigenen WIRs gemalt: einige waren grün, andere rot, manche hatten Blumen auf dem Kopf, andere Fußbälle und eines hatte sogar ein Herz als Bauch. Stolz haben die Schüler ihre Kunstwerke mithilfe der Dokumentenkamera den anderen Kindern präsentiert.
Wir freuen uns schon darauf, in der nächsten Zeit unser WIR immer weiter zu pflegen, sodass es bärenstark werden kann!