Kategorie: Schulleben

Besuch bei der Polizei Osnabrück

Besuch bei der Polizei Osnabrück

Mit Regen im Gepäck starteten die 39 Kinder der Heseper Klassen 2 und 3 und stiegen am Bahnhof Hesepe in den Regionalzug nach Osnabrück. Für einige war es die erste Zugfahrt. In Osnabrück angekommen, ging es dann im Gänsemarsch zur Polizeistation OS am Kollegienwall. Dort begrüßte uns die Polizistin Frau Beckmann, die selbst in Hesepe wohnt. Gleich nach dem Frühstück begann nun im 3. Stock im Theaterraum das Figurentheater: Max wird von einem anderen Kind (Oswald) bedroht, bestohlen und erpresst. Jenny, seine Freundin und der Polizist Herr Eduard Hase klären den Fall mit Hilfe der Heseper Schulkinder auf.

„Gebt Mobbing keine Chance!“
Lehrer/innen , Betreuer/innen, Eltern, beste Freunde und auch die Polizei helfen einem, falls man in Bedrängnis gerät.

Der Regen begleitete dann die Heseper Ausflügler auch wieder zurück. Die Osnabrücker Bahnhofsvorhalle bot dann noch die Möglichkeit für eine kurze Rast, bevor es dann mit dem Zug zur Schule zurückging.

Die lustigen Fingerpüppchen (Mitbringsel) waren schnell gebastelt und schon begann das Puppentheater von vorne.

Unser Wandertag: Mikroabenteuer Hesepe

Unser Wandertag: Mikroabenteuer Hesepe

Am Freitag, den 8.September hat die Klasse 2 bei strahlendem Sonnenschein eine Wanderung unternommen. Schon morgens war es so warm, dass die Jacken in der Schule gelassen werden konnten. Als wir uns zum Start auf dem Schulhof versammelten, bekam ein Kind ganz plötzlich starke Bauchschmerzen und musste abgeholt werden. Kurze Zeit später setzte sich die Klasse in Bewegung, als es plötzlich einen Schrei gab. Zwei Mädchen hatten Insektenspray in die Augen bekommen und mussten wieder zurück zur Mädchentoilette, um sich die Augen mit Wasser auszuspülen. Frau Wellmann nutzte die Gelegenheit, um zu fragen, welche Strecke sie von den angepeilten 4 Kilometern sie denn schon geschafft haben. Es waren tatsächlich schon 10 Meter. Alle Kinder waren sehr gut ausgerüstet, es gab richtige Outdoorhosen und langärmelige Funktionsshirts und Hüte. Zum Glück bemerkte unser aufmerksamer Klassensprecher, dass ein Kind noch seine Hausschuhe trug. Das wäre im Dickicht schwierig geworden.

Einige Kinder hatten im Vorfeld schon etwas Sorge, dass die Wanderung zu anstrengend wird und Frau Gude hatte auch Respekt vor dem Buschwerk.

Auf dem ersten Abschnitt bis zum Schulwald war die Stimmung jedoch bestens. Der Morgen war noch frisch, eine scheue Katze lauerte uns auf, es wuchsen Äpfel am Straßenrand, neben dem Wald standen zwei sehr freundliche Pferde am Zaun und wollten uns kennenlernen.

Im Schulwald erzählte Frau Wellmann zuerst eine märchenhafte Geschichte. Von einem indigenen Volk, Waldläufer-Indianer genannt, das in diesem Wald lebt. In der Nähe schneidet die „rauschende Schlange“, auch B68 genannt, ihre Welt ab. Sie suchen nach dem geheimen Tor auf die andere Seite der rauschenden Schlange. Dazu muss eine Mutprobe bestanden werden. Die jungen Indianerinnen und Indianer mussten ihren Weg durchs Dickicht, durch einen Zauberwald am schwarzen Wasser und durch einen Sumpf finden. Es gab zwei Gruppen: die leisen Füchse und die Lino-Indianer.

Plötzlich verschwand Frau Wellmann und die leisen Füchse waren auf sich allein gestellt. Der Weg war durch helle Wollfäden gekennzeichnet, aber nicht alle Kinder fanden die Fäden. Die Gruppe musste aufpassen, dass niemand verloren geht.

Frau Wellmann wartete am Zielort mit Herzklopfen, ob die Füchse die Mutprobe bestehen. Es dauerte einige Minuten, bis die Rufe der Kinder näher kamen. Die Lino-Indianer fanden den Weg etwas schneller. Alle waren stolz, dass sie es geschafft haben, aber durch das hohe Gras hatten viele nasse Füße. Das sollte noch schlimmer werden. Auf einer umgestürzten Birke machten wir Frühstückspause und spielten frei im Wald. Es gab jede Menge zu entdecken, Höhlen unter Wurzeln, Pilze, Haselnüsse und ein Büschel rotbraunen Fells. Auf einer Lichtung schienen die feuchten Spinnennetze in der Luft zu schweben. Das war ein prächtiger Altweibersommermorgen.

Aber das geheime Tor musste noch gefunden werden. Also ging es weiter durch den Wald, über Wiesen und Wege. Dornenranken, Brombeeren, Brennnesseln, Disteln, giftiger Aronstab, riesige Nacktschnecken, nichts konnte die Klasse 2 aufhalten. Der Jubel war groß, als das geheime Tor tatsächlich am Ende des Waldweges aufragte. Es war die Öffnung eines dunklen Tunnels, durch den alle einmal laufen mussten. Am Ausgang standen die Disteln meterhoch, hier war schon sehr lange niemand mehr hindurch gegangen.

Aber unser Weg führte nicht hindurch, wir bogen ab und landeten schließlich wieder am Zauberwäldchen. „Wir sind im Kreis gegangen“, folgerten die Kinder sofort.

Es wäre langweilig gewesen, die gleiche Strecke zurück zu gehen, da blieb nur ein anderer Weg. Wir mussten am Maisfeldrand laufen. Und da die Brennnesseln den Weg versperrten, gab es nur den Ausweg, ein Stück durch das Maisfeld zu gehen. Es wurde keine Pflanze umgetreten, kein Kolben abgerissen und niemand durfte tiefer als die erste Reihe im Feld verschwinden. Aber spannend war es! Es wurde viel gelacht. Es war wie in einem Labyrinth. Aber das größte Hindernis warte noch auf die Klasse: Der sumpfige Graben. An dieser Stelle haben einige Kinder etwas Angst bekommen, denn es ging steil runter und steil hoch. Und man musste sehr schnell laufen, damit man nicht unten im Morast steckenbleibt. Frau Wellmann hatte ein paar Stücke Totholz ausgelegt zum Drauftreten, aber die Stücke reichten nicht. Mit großem Schwung und viel Muskelkraft schaffte es jeder durch den Graben. Naja, Frau Gude blieb fast stecken und rief um Hilfe. Aber es konnte keiner durch die Brennnesseln greifen, um ihr zu helfen. Es war aber auch nur ein Spaß von Frau Gude. Anschließend mussten wir Wasser über gebrennnesselte Hände und Arme gießen. Alle sind wirklich tapfer gewesen, aber es war auch kein Sonntagsspaziergang.

Zurück in der Schule legten wir die nassen Schuhe und Strümpfe in die Sonne. Es gab kühle Wassermelone und wir konnten noch etwas auf dem Schulhof im Schatten unter den Maulbeerbäumen chillen. Das Abenteuer ist gut ausgegangen.

Museumspark Kalkriese – Games and Ropes

Museumspark Kalkriese – Games and Ropes

Alljährlich besuchen die Drittklässler der GS Hesepe den Niedrigseilgarten in Kalkriese.
Hochmotiviert und bei strahlendem Sonnenschein starteten die Mädchen und Jungen. Doch gleich zu Beginn waren sie bei der Frage: „Wer ist hier heute der Chef ? / Wer darf heute der Boss sein ?“ etwas verwirrt.
Na? Einfach niemand!
Gefragt war Teamarbeit. Gemeinsam sind wir stark. Das wurde beim Brückenbau und -überqueren schnell klar. Gemeinschaft macht Freunde, man kann mehr schaffen und erreichen und man fühlt sich wohl. Das begriffen alle sehr schnell.
In Viererteams starteten die Kids dann auch mit dem Niedrigseilgarten-Parcours. Gemeinsam konnten die Herausforderungen viel besser gemeistert werden. Seile zuwerfen, einem Teammitglied Mut zusprechen oder einfach nur festhalten.
So hangelten sich die Heseper Kinder mutig und ehrgeizig durch den Wald und waren am Ende der „Dschungeldurchquerung“ völlig ausgepowert und hochzufrieden.
„Voll fröhlich“ machten sich dann alle auf den Heimweg.

Einschulung 2023

Einschulung 2023

Am Samstag, den 19.08.2023, konnten wir schon früh am Morgen viele neue Schülerinnen und Schüler bei uns willkommen heißen.

Nach dem Gottesdienst ging es den kurzen Weg zu Fuß von der Kirche zum festlich geschmückten Schulhof. Dort wurden die Kinder und ihre Familien von einer fröhlichen Gruppe älterer Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften und Eltern der Grundschule musikalisch empfangen. Für die Erstklässler ging es dann mit ihren Lehrerinnen Frau Bolte-Ahlers und Frau Landwehr in die Klassenräume zur ersten Schulstunde. Währenddessen konnten sich die Erwachsenen mit Keksen und einem leckeren Kaffee von Joliente stärken.

Wir wünschen allen neuen Schulkindern viel Freude in der Schule und eine tolle Grundschulzeit!

Klasse 4 – Ausflug nach Sögeln

Klasse 4 – Ausflug nach Sögeln

Am Donnerstag, den 29. Juni 2023 machte die Klasse 4 eine Planwagentour zum Hof Bührmann in Sögeln. Morgens früh um 7.45 Uhr standen die Viertklässler schon im Melkstand des alten Kuhstalls, um das Melken miterleben zu können. Kaum vorstellbar, dass eine Kuh zwischen 30 und 40 Liter Milch am Tag gibt.

Im neuen Stall melken Roboter mehrmals am Tage die Milchkühe. Dort kann man aus der Vogelperspektive die Tiere beobachten.

Als nächstes gab es auf dem Hof noch 4 Wochen alte Laufenten zu sehen, die recht ungewöhnlich aussahen . Sie sollen den Hofbereich frei von Schnecken und anderen Insekten halten.

Im Jungviehstall trauten sich dann schon einige Kinder den Rindern ihre Finger zum Ablecken hinzuhalten.

Wie weich doch so ein Pferdemaul ist! Schnell mussten noch alle Pferde und das Pony gestreichelt werden.

Während der Frühstückspause wurde dann auch Benedikt, das Geburtstagskind, mit einem Ständchen überrascht .

Nachdem der Hühnerstall mit den Legehennen besichtigt wurde, ging es weiter in den Blumen- und Gemüsegarten. Wer kennt Grünkohl, Rote Bete oder Kohlrabi?

Die Mädchen genossen die Blumenwiese, die Jungs ruhten sich auf Baumstämmen aus.

Doch endlich startete das Kälbertränken. Die kleine Klara, der Jack Russel Emma und Isabell Bührmann kamen mit großen Milchbottichen aus dem Kuhstall. Die Freude war riesig, als jedes Kind ein Kalb mit Milch versorgen durfte. Die jüngsten Kälbchen trinken sogar noch aus der Nuckelflasche. Wie süß!

Doch dann stand schon wieder der Planwagen bereit und es ging weiter zu Angela Graf, der Großmutter von Lotta. Hier gab es nun Zwergseidenhühner, Kaninchen, Meerschweinchen , Goldfische, Katzen und Hunde zu bestaunen . Aber auch der Gemüsegarten mit Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen , Kartoffeln, … durfte geplündert werden. Paradiesisch!

Ein paar Kinder wuschen schnell die Frühkartoffeln ab und schon landeten sie im Kochtopf. Der Blumengarten, der auch gleichzeitig ein Spielplatz ist, wurde nun ausgiebig bespielt. Das Trampolin, die Schaukeln, die Fahrzeuge, der Ball, …! Glückseligkeit pur!

Doch zum Schluss kam das absolute Highlight! Lottas Patentante Jana, eine recht bekannte Illustratorin und Kinderbuchautorin zeigte der Klasse 4 ihr Atelier. Da kamen die Kinder nicht so schnell aus dem Staunen heraus. Ca. 30 illustrierte Bücher in allen Sprachen, selbst auf Koreanisch.

Da holt man sich doch ein Autogramm.

Schließlich stand der Trecker mit Anhänger bereit, um alle wohlbehalten an der GS Hesepe wieder abzusetzen.

Und wieder hat sich bewahrheitet: Sögeln – Deutschlands letztes Abenteuer

Besuch der Zahnarztpraxis Dr. Simon und Partner

Besuch der Zahnarztpraxis Dr. Simon und Partner

Am Mittwoch, d. 28.06. 23 waren die Klassen 3a und 3b sehr aufgeregt und in großer Vorfreude.
Heute durften wir die Zahnarztpraxis Dr. Simon und Partner besuchen.
Wir wurden sehr herzlich empfangen und uns wurde erklärt, was für unsere Zähne gut ist und was nicht.
In zwei Gruppen durften wir das Behandlungszimmer erkunden, coole Gipsabdrücke formen und an einem Zahnmodell eigenhändig eine Füllung vornehmen. Das war richtig toll und hat uns viel Spaß gemacht.
Wer Lust hatte, durfte auch seine Zähne anschauen lassen. So wurde uns gezeigt, dass wir keine Angst vorm Zahnarztbesuch haben brauchen.
Zum Abschluss haben wir ein lustiges Lied über das Zähneputzen gesungen.
Anschließend durfte sich jedes Kind ein Eis vom Supermarkt aussuchen und wir haben uns mit einer großen Packung „Merci“ beim freundlichen Zahnarztteam bedankt.
Danach sind wir mit der ganzen Klasse auf den Spielplatz gegangen und während dieser Zeit war die Klasse 3b zu Besuch in der Zahnarztpraxis .
Wir sagen „Danke“ und sind der Meinung:

„Das war spitze!“

(geschrieben von Frida und Nike)

Ganztagsangebot – Natur-AG

Ganztagsangebot – Natur-AG

Das Schuljahr geht dem Ende zu und damit ein besonderes Ganztagsangebot des Naturschutz- und Bildungs­zentrums Alfsee.

Jeden Montag um 14.30 Uhr trafen sich 15 Kinder aus den Klassen 1 -4, um sich gemeinsam mit dem Team der Alfseestation und Frau Bührmann mit naturnahen Themen zu beschäftigen. Die eigene Kreativität stand immer im Vordergrund. So konnten die Schülerinnen und Schüler auch selbstgebaute Vogelkästen, Futterglocken, Vatertags-Geschenke, Taschen… mit nach Hause nehmen. Lernen mit Herz, Hand und Verstand.
Aber auch Spiele kamen nicht zu kurz. Von der biologischen Station mitgebrachte Naturspiele, Memorys, Erkundungsspiele… waren eine tolle Abwechslung. Und gleichzeitig wurde natürlich immer etwas dazugelernt.

Ein großes Thema war „unser Müll“. Da wurden selbst die Erstklässler sehr nachdenklich. Schaffen wir es auf Dauer, unseren schönen blauen Planeten nicht weiter zu verdrecken?
Bei der anschließenden Müllsammelaktion durch Hesepe waren alle mit Feuereifer dabei, um wenigstens unser nächstes Umfeld von weggeworfenen Abfällen zu befreien.

Auch die Natur-AG Sögeln ermöglichte den Grundschulkindern ein besonderes Erlebnis. Gemeinsam wurde in Sögeln am Baumkreis die „Moorbirke“,der Baum des Jahres 2023 gepflanzt. Marie B. sagte sogar ein Gedicht zur Birke auf.

Ein Lapbook zu Schmetterlingen war im Handumdrehen erstellt. Die Kinder der Klasse 2 konnten von ihrem Schmetterlingsprojekt erzählen und kannten schon unterschiedlichste Schmetterlingsarten. Das beeindruckte sogar das Team der NBZ .
Abschluss der Natur-AG wird der Besuch der biologischen Station in Alfhausen sein. Darauf freuen sich schon alle Natur-AG-Kinder sehr, denn es soll Stockbrot geben.

Klasse 4 zu Besuch im Greselius-Gymnasium

Klasse 4 zu Besuch im Greselius-Gymnasium

Auf Einladung der Theater-AG „die Juniors“ besuchten viele 4. Klassen der Bramscher Grundschulen das Theaterstück „Sherlock Holmes – vier Fälle“. Die Schüler der 5. bis 7. Klassen waren gut vorbereitet und gemeinsam mit dem Publikum wurde Detektiv-Arbeit geleistet: Was hat es mit der Monsterratte auf sich? Wer entwendete die Prüfungsarbeiten? Wird Jack the ripper geschnappt? Keine leichten Aufgaben für Holmes und seinen Freund Watson.

Leider reichten die Mikrofone nicht aus, dass alles verständlich bei den Zuhörern ankam. Das war sehr schade!
Die Heseper Theater-erprobten Kinder hatten viele Vorschläge bezüglich der Kostüme, des Bühnenbildes und der Sprache.
Im nächsten Jahr möchten nun einige Viertklässler den Juniors zur Seite stehen. Warten wir es ab!

Kinderfest in Hesepe

Kinderfest in Hesepe

„Jetzt erst recht“

Getreu diesem Motto lud am Samstag, den 03. Juli die Grundschule Hesepe zusammen mit dem Förderverein zum großen Kinderfest in Hesepe ein. Nach den Entbehrungen und Einschränkungen während der Pandemie-Zeiten sollten die Kinder der Grundschule Hesepe, der Schulklasse der LAB und der Kitas in Hesepe und Sögeln gemeinsam einen schönen Festtag erleben.

Für leuchtende Kinderaugen sorgte nicht nur die 150m² große Piratenhüpfburg, welche ihren großen Schatten auf die Einhorn-Hüpfburg für die kleineren Gäste warf, sondern auch kleine Highlights wie das Kinderschminken, die Sockentier-Bastelaktion und die Luftballonmodellage.

Unterstützt wurde das Kinderfest nicht nur von den Eltern, Lehrkräften und Mitarbeitern der Schule, sondern auch von vielen Freiwilligen der Sport- und Freizeitvereine.

Nachdem die Kinder auf den Pferden des Reit- und Fahrvereins Hesepe e.V. eine Runde drehten, ging es direkt los zu den Heseper Treckerflitzern, um mit angehängter Kutsche eine kleine Rundfahrt zu genießen. Wer ein wenig Schatten brauchte, ging in die Turnhalle, um sich an den Tischtennisplatten des SV Hesepe/Sögeln e.V. zu versuchen. Für Abkühlung sorgte notfalls auch die Freiwillige Feuerwehr Hesepe, welche mit ihrem Fahrzeug die Kinder für Technik und Blaulicht begeisterte. Zu ein wenig ruhigeren Aktivitäten luden der Amal e.V. und die Stadtjugendpflege ein. An ihren Ständen wurden nicht nur Bastel- und Spielaktionen, sondern auch Kinder-Tattoos und bunte Haarsträhnen angeboten. Nicht fehlen durfte auch der Schützenverein Hesepe e.V., welcher mit seinen vom Schützenfest bekannten Kinderspielen und Kinderschießen für Abwechslung sorgte. Musikalisch wurde das Kinderfest durch das Trompetercorps Hesepe begleitet.

Für das leibliche Wohl sorgten das Fingerfood-Buffet, welches durch die zahlreiche Unterstützung der Eltern ermöglicht werden konnte, der Hotdog-Stand, Amal e.V. mit leckeren Speisen und frischer Kaffee von Joliente. Der Nachtisch in Form von Popcorn und Zuckerwatte durfte natürlich auch nicht fehlen. Als gegen Mittag der Eiswagen eintraf, gab es für viele Kinder kein Halten mehr und die Schlange wurde nicht kürzer.

Nach rund vier Stunden schlossen die Attraktionen des Kinderfests Hesepe ihre Türen für die geschätzten 500 Gäste – laut den Kindern viel zu früh, denn manche wollten nicht, dass es endet. „Wann ist das nächste Fest?“ musste sich so manch Erwachsener als Frage der Kinder anhören.

Ein rundum gelungenes Fest, welches wir ohne die finanzielle Unterstützung des Fördervereins nicht hätten umsetzen können. Nach den Entbehrungen in der Pandemiezeit war es für uns wichtig, den Kindern ein großartiges Erlebnis zu bieten. Wir bedanken uns auch von ganzem Herzen bei allen Unterstützern der Sport- und Freizeitvereine und auch besonders bei den Freiwilligen aus der Elternschaft. Gemeinsam haben wir einen wundervollen Tag für die Kinder und Eltern auf die Beine gestellt„, fasste unser Schulleiter Herr Hoppe den Tag zusammen.

Auf die Frage, was ihnen am besten an diesem Tag gefallen hat, antworteten die meisten Kinder fröhlich grinsend mit den Worten: „ALLES!